Über mich

Als Strafverteidiger und Fachanwalt für Strafrecht vertrete und verteidige ich Betroffene seit meiner Niederlassung im Jahre 2000 in vielen großen (z.B. www.youtube.com/watch?v=tx0nLCUGILg - 1:03:53) und noch viel mehr kleinen Verfahren. Den Vorzug gebe ich hierbei solchen Mandaten, deren Straferwartung noch bewährungsfähig ist (max. 2 Jahre Freiheitsstrafe) oder die jedenfalls noch die Möglichkeit des offenen Vollzuges bieten (+/- 3 J.). Dieser Bereich ist für alle Beteiligten etwas angenehmer und auch bezahlbar. Meistens wird hier auch ein Großteil der Kosten meiner Beauftragung von den Pflichtverteidigergebühren im Rahmen der gerichtlichen Beiordnung abgedeckt. Für kleinere Delikte stehen Geldstrafen im Raum, häufig kann auch eine Einstellung des Verfahrens ohne Verurteilung erreicht werden. Freisprüche kommen vor, sind nach meiner Erfahrung aber nicht die Regel.

Als Rechtsanwalt war ich nach dem Inkrafttreten der Fahrerlaubnisverordnung am 1. Januar 1999 einer der ersten, die im Fahreignungsrecht einen ausschließlichen Schwerpunkt auf das Thema Drogen und Fahrerlaubnis gelegt haben. In diesem Bereich begleite ich seit dem die Betroffenen durch das gesamte Verfahren - eine meiner besonderen Leistungen stellt hier die kurzfristige und kompakte Vorbereitung auf die psychologische Exploration im Rahmen der Medizinisch- Psychologischen Untersuchung (MPU) dar.

Ich habe mich dem Thema Drogen im Rahmen meines Kriminologie Studiums wissenschaftlich genähert und bin seit ca. 1998 drogenpolitisch aktiv - zeitweise auch im parlamentarischen Rahmen. Aktuell engagiere ich mich ehrenamtlich im drogenpolitischen Netzwerk des Schildower Kreises. Mitte 2023 war ich beratend tätig im Rahmen des Entstehungs- und Umsetzungsprozesses des neuen Cannabisgesetzes (CanG).

Eine vertiefte Kenntnis und Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Säulen des Gesetzentwurfes liegt nahe. Natürlich berate ich Sie gerne auch zu diesem Gegenstand, z.B. zu Ihren zukünftigen Rechten als Konsument. Möglicherweise überlegen Sie auch, einen Cannabis Social Club (CSC`s) zu gründen oder interessieren sich sogar für Modellprojekte.

Stand jetzt (Oktober 2023) und m.E. wohl auch zukünftig bietet der Bereich des medizinischen Cannabis einige alternative oder ergänzende Möglichkeiten. Diese erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Meine unternehmerische Tätigkeit in diesem Markt stellt schließlich einen weiteren Schwerpunkt und Zugang zum Thema dar. Das Gesetz "Cannabis als Medizin" ist am 10. März 2017 in Kraft getreten. Als Deutschland im Herbst 2015 beschloss, eine Cannabisagentur zu gründen und ein Ausschreibungsverfahren für Lizenzen zum Inlandanbau durchzuführen, beschloss ich teilzunehmen und gründete im Jahre 2016 (s.a. https://www.stern.de/wirtschaft/cannabis-aufrezept--marihuana-wird-der-naechste-milliarden-markt-7524506.html) mit einigen weiteren Personen die Hanf Aktiengesellschaft (Hanf AG). Mittlerweile fungiert die Hanf AG als Holding. Unsere eine Tochtergesellschaft, die Medizinalhanf GmbH, war eine der ersten Großhändler für medizinisches Cannabis in Deutschland. Mit unserer Kompetenzzentrum Cannabis GmbH (KCG mbH) sind wir ferner beratend am Markt tätig.

Diese Markt bezogenen Themen sind uferlos. Während unser GmbH-Geschäftsführer, Maximilian Plenert, einen akademisch-stofflichen Schwerpunkt aus Patientenperspektive pflegt, habe ich eher den Gesamtüberblick und die kurzen Wege in nahezu jede Richtung. Dementsprechend biete ich fundierte und umfangreiche unternehmerische Beratung an. Über die AG bestehen Kontakte zu Unternehmen aus über 20 Ländern und eine gute Marktübersicht - die wesentlichen Protagonisten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sind bekannt.

Im Kern und im Herzen bin ich aber Rechtsanwalt und Strafverteidiger. Rufen Sie also an, wenn Sie Fragen oder ein Problem haben! In der Regel kann ich weiterhelfen.